Schau links, schau rechts und los!“: Unter diesem Motto ist die Verkehrskampagne „S.O.S. Zebra“ auch dieses Jahr pünktlich zu Schulbeginn in ihre elfte Auflage gestartet. Mit der Kampagne verfolgen die Organisatoren das Ziel, dass alle Verkehrsteilnehmer Verantwortung über sich und andere übernehmen. In diesem Sinne setzen die Landesabteilungen Straßendienst und Mobilität auch in diesem Schuljahr auf Maßnahmen zur Verringerung von Verkehrsunfällen am und um den Zebrastreifen.

Warum darf man niemals rechts an einem Lkw oder Bus vorbeigehen oder mit dem Rad vorbeifahren und weshalb soll man sich nicht zu knapp vor einen LKW oder Bus stellen? Dieser Frage geht das Projekt „Toter Winkel“ im Straßenverkehr nach. Diese verhängnisvolle Gefahrenstelle wird häufig unterschätzt und ein Unfall in diesem Bereich endet oftmals tödlich. Dem Landesressort Verkehrsnetz und Mobilität ist es gelungen, in Zusammenarbeit mit der Berufsgruppe Transporte im Landesverband der Handwerker LVH und dem Ökoinstitut ein Schulprojekt zu konzipieren, das die Kinder und Jugendlichen der Grundschule und Mittelschule involvieren soll. Die praktische Veranschaulichung des toten Winkels rund um einen LKW, die eingeschränkte Sicht aus der Fahrerkabine und worauf man als Fußgänger und Zweiradfahrer besonders Acht geben muss, durften alle Schüler der Grundschule St. Leonhard am Freitag, 01. März 2019 hautnah miterleben.